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Jahresrückblick, tabellarisch (2017)

Last updated on 2021-12-09

Zugenommen oder abgenommen?

Abgenommen.

Haare länger oder kürzer?

Kürzer.

Kurzsichtiger oder weitsichtiger?

Weitsichtiger. Das Älterwerden lässt sich nicht leugnen.

Mehr ausgegeben oder weniger?

Sehr. Viel. Mehr. Wenn man Jahre mit Immobilienbeschaffung mal außen vor lässt, war das das bislang teuerste Jahr meines Lebens – siehe auch: teuerste Anschaffung.

Der hirnrissigste Plan?

Ich mache eigentlich nur hirnrissige Pläne, wenn ich denn überhaupt Pläne mache.

Die gefährlichste Unternehmung?

Das Haus verlassen. Gefährlicher als deutscher Straßenverkehr wurde es 2017 nicht.

Die teuerste Anschaffung?

Zähne. Genauer, die komplette Kiefersanierung und der Abschluss eines fast zwei Jahrzehnte umfassenden Projektes.

Das leckerste Essen?

Degustationsmenu im HanTing, Den Haag.

Das beeindruckendste Buch?

Lynn Schooler. Walking Home, A Journey in the Alaskan Wilderness. Der Outdoor-Spezialist Lynn Schooler berichtet von einer sehr langen Extremwanderung durch Alaska, aber das ist nicht das eigentlich faszinierende an dem Buch. Die Erzählung seiner Reise dient nur als Transportmedium für viel zur Naturgeschichte Alaskas, gänsehauterzeugende Berichte über die Megatsunami in Lituya Bay 1958, und Einsichten zum Leben der indigenen Bevölkerung Alaskas vor dem Eintreffen der Weißen.

Der ergreifendste Film?

Wirklich ergreifend fand ich keinen Film, den ich dieses Jahr gesehen habe, das ist aber auch nicht unbedingt mein Anspruch an Filme.

Die beste CD Musikentdeckung?

Buddhattitude Himalaya. Chillige, rhythmische Lounge-Musik, die beim Abschalten auf mehreren Langstreckenflügen angenehm entspannend wirkte.

Das schönste Konzert?

Da ich nicht live auf ein Konzert gekommen bin, müssen die Proms herhalten. Wirklich beeindruckt hat mich das Prom #8 2017 – Celebrating John Williams.

Die meiste Zeit verbracht mit…?

Lesen. Vor allem das Internet zu Politikthemen.

Die schönste Zeit verbracht mit…?

Dem Mann in Singapur.

Vorherrschendes Gefühl 2017?

The year of unintended consequences.

2017 zum ersten Mal getan?

Das Atomium besucht.

2017 nach langer Zeit wieder getan?

Mit dem Rennrad bzw. Crossbike durch die Gegend geheizt und Spaß gehabt.

3 Dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen?

Einen nicht betäubbaren Zahn bei einer langwierigen unschönen zahnmedizinischen Maßnahme.

Donald Trump als Präsident der USA.

Aufflackern einer Alt-Erkrankung.

Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?

Ich möchte niemanden von irgendwas überzeugen.

Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe?

Zuhören, Mut machen, ohne zu urteilen.

Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?

Zusammen mit mir Spaß haben.

Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat?

Wir machen das jetzt einfach.

Der schönste Satz, den ich zu jemandem gesagt habe?

Wir machen das jetzt einfach.

2017 war mit 1 Wort…?

Veränderung.

Veröffentlicht in Querbeet

2 Kommentare

  1. […] 2017 und 2018 habe ich mich für einen Jahresrückblick in einem weit verbreiteten Format entschieden: ein tabellarischer Jahresrückblick nach einem Fragen-Schema, das mir aber, wenn ich ehrlich bin, nicht richtig behagt, […]

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