Zum Inhalt springen →

Das war der November

Last updated on 2021-12-09

Wetter

In Hamburg weitestgehend trocken und zu warm für die Jahreszeit, gegen Ende dann eher kühl und grau. In Utah bis auf zwei halbe Tage mit Schnee / kaltem Wind und Wolken zwei Wochen durchgängig nachts um -4, tagsüber bis 10 Grad bei knallblauem Himmel und Sonne.

Gesehen

Aus technischen Gründen hauptsächlich US-TV. Vor allem die Rachel Maddow Show, wenn wir MSNBC bekamen, und ein bisschen Wahlberichterstattung querbeet, ausserdem das Wetter- und Verkehrsprogramm der Lokalsender am frühen Morgen. Bis Colbert immer schon in tiefem Schlummer…

Terrassengarten

Unser Housesitter hat die Drinnen-Pflanzen gut gepflegt, die Bornholmmargeriten auf der Fensterbank blühen ebenso wie das Alpenveilchen; der Ingwer hat ebenfalls – leider in unserer Abwesenheit – geblüht. Draussen blühten Ende November immer noch Lavendel und Duftnelke. Mangels Regen ist der Portulak nicht über ein paar grasähnliche Halme hinausgekommen.

Highlights

Der Utah-Roadtrip qualifiziert im Ganzen als Highlight, der absolute Höhepunkt / Wow-Effekt war für mich allerdings die Wanderung zu den Paria Toadstools. 2012 hatten wir bei sommerlich warmem Wetter im Oktober den Trail dann doch nach einem ganzen Stück abgebrochen; dieses Mal sind wir am frühen Morgen bei Sonnenaufgang und um 0°C losgegangen und haben den Trail komplett abgelaufen – ein irrsinnig toller Ort, den wir so ganz für uns allein genießen konnten.

Was sonst noch war

  • Das Flickr/Smugmug-Ding geht in Runde drei. Ab Februar nächsten Jahres haben Free-Member dann nur noch 1000 Bilder frei, und zwar nicht so wie früher, dass man sie nicht mehr sehen kann, sie aber noch da sind, sondern Smugmug löscht. Natürlich kostet Speicher(n) Geld… Da ich den Pro aber nicht neu abschließen werde, bedeutet das, ich kann alle Blogs überarbeiten. Anfang November habe ich das für dieses Blog und das Movation Blog gemacht, sowie den größten Teil der (wieder) veröffentlichten Hamburg bis Hawaii-Artikel, den Rest HamHawaii habe ich nach dem US-Trip abgearbeitet. Bleiben noch das Gin-Blog, das Torsten übernimmt, und dezente 1800 Artikel auf Foodfreak. Dass ich die bis Februar alle bearbeitet kriege, ist allerdings eher illusionär. Mut zur (Bild-) Lücke, oder so.
  • Dank des DSGVO-Plugin-Hacks durfte ich die Arbeit für dieses Blog dann effektiv nochmal machen, duotonal wie die Grilltussi waren gehackt worden. Die Grilltussi habe ich vorerst vom Netz genommen und werde sie, so ich denn Lust habe, im Frühjahr zur Grillsaison wieder reaktivieren.
  • Auf dem Roadtrip – größtenteils Utah, aber auch kurze Abstecher nach Colorado, Arizona, Nevada und Idaho – haben der Liebste und ich uns, wie immer, lang und ausführlich unterhalten über Gott und die Welt, das Leben, unsere Ziele, Wünsche, Pläne; und gemeinsam mal wieder ausgelotet, was gut ist, was anders muss, was anders könnte, was neu bewertet werden will. Das ist immer ein sehr angenehmer (Neben-?) Effekt dieser langen Autofahren, der mir viel bedeutet.
  • Der Roadtrip war ausgesprochen schön, erholsam, den Kopf frei machend. Wir haben ein paar alte ToDos abgearbeitet, eine Menge neues gesehen, und sehr viel Spaß gehabt. So wie das sein soll.
  • Ich habe für ein lang gärendes und eher schräges persönliches Dings die Domain bestellt. Angehen werde ich das dann 2019.
  • Auf eine für die Jahresplanung 2019 sehr wichtige Info, die mir zu Ende November versprochen wurde, warte ich immer noch. (Leseufz).
  • Auf dem letzten Abschnitt des Monats dann nochmal sowas wie Stress. Ich schreibe diesen Beitrag am 29.11. gegen 1 Uhr nachts, weil ich ohnehin nicht schlafen kann und den Körper auf eine andere Zeitzone umtopfen muss, denn sofern mir nicht widrige Umstände wie Wetter oder doofe Anschlüsse einen verpassten Flieger bescheren, werde ich, wenn dieser Artikel erscheint, bereits in Japan sein.

Ausblick

Im Grunde war ich vor dem USA-Trip schon mit dem Jahr durch. Vor mir liegt jetzt noch eine knappe Wochen Japan, auf die ich mich sehr freue, vor der ich aber auch einen Heidenbammel habe, und dann werde ich den Rest des Jahres damit zubringen, Texte zu schreiben, Bilder zu bearbeiten, Blogs zu überarbeiten, und ein bisschen mit dem Mann die Feiertage zu genießen.

Veröffentlicht in Querbeet

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert